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Was ist SM?
Wer wissen will, wie das medizinisch um SM bestellt ist, dem können wir diesen Beitrag von Count Xerox nur wärmstens ans Herz legen.
Ansonsten findet ihr hier ein paar Anregungen, wie wir es anderen
möglichst knapp und treffen erklären können, was SM ist.
Natürlich passt nicht jede Ausführung in jeder
Situation; aber gute Anregungen können all diese
Erklärungen ganz gewiss liefern.
- SM, die Sinnliche Magie, das sind reizvolle
erotische Spiele im gegenseitigen Einverständnis der Partner.
SM, das ist einfach nur eine Form von Liebe.
- SM, das ist das für beide Seiten
lustvolle Spiel mit der Macht und dem Schmerz.
- Nicht jeder mag SM - ich weiß das. Aber
ich mag es. Was ich genau mag und tue, das geht allerdings niemanden
etwas an.
- SM - darunter versteht man viele verschiedene
Dinge wie Fesseln, Schlagen und anderes. Alles aber nur, solange mein
Partner einverstanden ist.
- Ich weiß nicht, was Sie sich unter SM
vorstellen - für mich hat es mit der Domina aus der
Bildzeitung nichts zu tun. Aber es ist wirklich schwer zu
erklären, was es eigentlich ist - es fällt so vieles
darunter. Klar ist nur - nichts davon ist illegal.
- Es ist eine "Form eines
Rollenspiels"..........einige werden in ihrer Freizeit zum "Ritter",
andere zum "Jäger", und unsere Vorliebe ist es eben, gemeinsam
"sinnlich miteinander zu spielen", so wie es "uns beiden"
Spaß macht!
- SM ist die sexuelle Spielart, bei der der
Intellekt eingeschaltet bleibt.
- SM ist für mich: als wenn sich Plus und
Minus treffen; Vertrauen und Hingabe; die Freude, Dinge mit meinem
Partner zu teilen, die uns beiden Erfüllung bringen. Wichtig
ist, wie es sich anfühlt, nicht wie es heißt.
Außerdem verschwimmen die Grenzen doch sehr...was ist
"normal", was ist schon SM? Wenn man mal im Freundeskreis
darüber redet, wie viele ihren Männern oder Frauen
schon mal die Augen verbunden haben und erklärt, dass das ja
"streng" genommen auch schon "SM" ist, fangen die meisten an, das Ganze
mal etwas anders und offener zu betrachten!
(Sicher keine Argumentationsgrundlage für
ein Gespräch mit dem Chef, aber im Freundes- und
Bekanntenkreis ganz brauchbar.)
- SM ist für mich eine tiefe Sehnsucht, die
man oftmals erst nach vielen Jahren erkennt, dann hinterfragt und dann
die Möglichkeit hat, es real auszuleben oder weiter davon zu
träumen. Ich jedenfalls habe mich für das Ausleben
meiner Träume entschieden.
- SM ist für mich einfach eine "sexuelle
Spielart". Ich denke, Sie werden Verständnis dafür
haben, dass das Thema hier nicht unbedingt hingehört.
- Ich weiß nicht, ob wir JETZT und HIER
darüber reden sollten, aber ich gebe Ihnen gerne
später noch ein paar Links zu Informationsseiten zu dem Thema.
(Dazu sollte man natürlich die Links der
"Klassiker" parat haben.)
- Auf die Frage von Freunden und Bekannten
"Wofür brauchst du das?" "Was machst du damit?":
Das willst du nicht wirklich wissen!
- Ein Teil von mir, das mit mir lebt und leben
möchte.
- SM ist eine Spielart, die eine enorm
große Bandbreite hat ... so groß, dass viele
Menschen sich darin bewegen, ohne es zu wissen. viele tun es, ohne es
zu benennen, vielleicht auch, weil sie es sich nicht bewusst sind. Wer
sich zu SM bekennt, ist sich einfach seiner Sehnsüchte bewusst
und benennt sie.
- Ja, S/M hat etwas mit Gewalt zu tun, mit
einvernehmlicher Gewalt. Aber viel mehr noch mit Vertrauen und
gegenseitiger Wertschätzung.
- Sadomasochismus ist eine Facette in der Vielfalt
der Sexualität.
- Ich bin bekennende und glücklich
praktizierende Sadomasochistin.
- Sadomasochismus ist ein Teil meiner
Persönlichkeit.
- Glücklich gelebte sadomasochistische
Sexualität beruht auf Einvernehmlichkeit der beteiligten
Menschen.
- Wenn 2 erwachsene Menschen etwas miteinander tun,
was sie beide wollen und was ihnen Spaß macht, dann ist das
doch o.k.
- Jede Sexualität ist individuell, der eine
steht auf große Blondinen, der nächste auf kleine
Asiatinnen, ein anderer auf Männer und wieder ein anderer eben
auf "Hardcore-Zärtlichkeit.
- BDSM ist für mich ein Teil meines Lebens
und meiner Persönlichkeit. Nicht unbedingt DER wichtigste,
aber er gehört wie die Luft zum Atmen, Essen, Trinken und
Schlafen ganz einfach dazu. Für mich erstreckt er sich auch
nicht nur auf die sexuelle Komponente, sondern ebenfalls auf den
"Alltag". Erst durch das Ausleben meiner Leidenschaft fühle
ich mich als kompletter Mensch und bin so glücklich, wie man
nur sein kann.
- BDSM ist nicht nur eine erotische Spielart, sondern
vielmehr eine ganz spezielle Form der Liebe. Es ist ein Ausdruck von
großer Zuwendung und Zuneigung. Beim BDSM handelt es sich um
eine sehr intime, liebevolle Angelegenheit.
- Ich bin eine emanzipierte Frau. Und als solche
nehme ich mir das Recht schwach zu sein.
- Spanker leben und lieben intensiver. Kaum ein
Gefühl geht wirklich tiefer, als die Klippe zwischen Schmerz
und Lust. Spanking ist Partnerschaft voller Liebe und Vertrauen, mit
Phantasie und Kreativität.
- BDSM ist für mich ....ein Reigen der
Gefühle ....ein Rausch der Sinne ....Vertrauen ....Hingabe
....Leidenschaft ....LIEBE!
- Das ist schwer in zwei Sätzen zu
erklären. Aber wenn es dich/Sie interessiert, vielleicht
schaust du/schauen Sie sich einfach mal meine Internetseite zu dem
Thema an? Da steht einiges, und falls du/Sie nachher noch Fragen
hast/haben ...
- SM
auszuleben ist die Befriedigung bestimmter sexueller
Bedürfnisse.
Natürlich gibt es auch Menschen, die nichts damit anfangen
können. Menschliche Triebe sind nämlich in der
Intensität bei jedem Menschen anders
ausgeprägt.
- S/M
ist kein Spiel, ich lebe es..... mit Herz und Verstand, mit Leib und
Seele, mit Fürsorge und Wachsamkeit, mit Liebe und
Güte.
- Manche machen beim
Marathon mit um sich zu spüren, andere sind im
Schützenverein um mit ihrem Mutterkomplex umzugehen oder
springen an Gummiseilen von Brücken und ich lebe SM
um meine Sehnsüchte auszuleben.
- SM ist
für mich eine spirituelle Seite der Sexualität:
Transzendenz und Berühung des Lebens im menschlichen
Körper,
ich gestatte meinem Partner dabei auf den Grund meines Wesens zu
schauen - in einer Intensität, Hingabe,
Geborgenheit, ja
Liebe - die ins Eins-Sein führt.
- Leben und Leben
lassen! Lieben und Lieben lassen! Solange ich niemandem schade, ihre
Grenzen toleriere und meine Persönlichkeit davon keinen
Schaden nimmt, erlaube ich mir von meinem Recht auf sexuelle
Selbstbestimmung Gebrauch zu machen. Für ehrliche und
ernstgemeinte Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, aber der
Befriedigung voyeuristischer Neugier diene ich nicht. Nie
würde es mir in den Sinn kommen, in die Intimsphäre
eines Kollegen einzudringen und mir ein Urteil darüber zu
erlauben.
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